Kontemplatives Zeichnen

Zwei Möglichkeiten des kontemplativen Zeichnens möchte ich Dir vorstellen:

Das Zeichnen von Urformen, eine der Übungen während des kontemplativen Zeichnens, verbindet uns mit den Urbildern von Kreis, Schale, Senkrechte usw.. Dadurch werden im fortlaufenden Üben entsprechende Kräfte und Energien in uns freigesetzt, die uns helfen, uns zu entwickeln und Heilungskräfte zu aktivieren.

So unterstützt uns beispielsweise die Gerade dabei, in der Welt zu bestehen oder die Schale unterstützt das Vertrauen ins Leben. Gemalt wird mit geschlossenen Augen durch wiederholtes Nachzeichnen der Urform.

Das geführte Zeichnen ist ein freies Zeichnen, das von Innen her geführt wird. Alle Absichten und Ideen loslassend, zeichnet es sich von Innen heraus. So entstehen Spuren und Wege auf dem weißen Blatt, die Ausdruck unserer inneren Verfassung sind.

Ablauf:
Einführung
Einführung der Urform

Stilleübung
Zeichnen der Urform
geführtes Zeichnen

Austausch
Stille
Abschluss

Für das kontemplative Zeichnen sind keinerlei künstlerische oder kunsthandwerkliche Vorerfahrungen oder Kenntnisse nötig bzw. erwünscht oder hilfreich.

Was Du benötigst

  • 2-3 Din A2 Blätter (für den Einstieg geht Zeitungspapier)
  • 1 schwarzer Stift (Pastellkreide/Jaxonwachsmaler/sehr weicher Bleistift)
  • Tesakrepp

Bitte vor Beginn die Blätter vor Dir auf dem Schreibtisch mit Tesakrepp fixieren und den Stift bereithalten.

Die Teilnahme am kontemplativen Zeichnen ist kostenlos. Wenn Du für meine Arbeit eine kleine Spende hinterlassen möchtest, findest Du links unten im Footer einen entsprechenden Menüpunkt.

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