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Mehr InformationenKennst du das auch
Kennst du das auch, daß manchesmal
Inmitten einer lauten Lust,
Bei einem Fest, in einem frohen Saal,
Du plötzlich schweigen und hinweggehn mußt?
Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
Wie Einer, den ein plötzlich Herzweh traf;
Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
Du weinst, weinst ohne Halt – Kennst du das auch?
Hermann Hesse
hmm… das kenn ich auch..
Wenn am etwas tiefsinniger ist: Wer nicht….? david
Lieber David, das Gedicht berührt mich sehr. Ja, ich kenn das auch und es ist beides in solchen Momenten zu spüren, der Schmerz und auch die Freude. Liebe Grüße Andrea
Oh, wie schön! „Kennst du das auch“ ist eines meiner liebsten Gedichte. In Hesses Werken steckt so viel Sehnsucht, Weisheit und Schönheit.
Danke, lieber David für die Auswahl.
Und…ja, ich kenne das auch!
Schön, dass Dudad auch kennst….wir sind viel mehr als wir meinen. David
Ja, das kenne ich auch. Manchmal aus Melancholie und manchmal aus Lust den Moment ganz auszukosten.
Danke auch für den schönen Vortrag!
Sehr gerne, Verena! David
Welch wunderbare Zeilen. So wahr und irgendwie auch tröstend, weil irgendwie auch eine kollektive Erfahrung.
Ja, es ist eine kollektove Erfahrung. David
Ja das kenne ich auch……danke für dieses nachdenklich stimmende Gedicht.
Sehr gerne, Petra! David
Ja kenne ich leider auch
Abgesehen von dem Gefühl der Ergiffenheit, die Hesses Zeilen in mir bewirken, erfreue ich ich mich an dem heute völlig verloren gegangen alten Wort „verstiebt“ von verstieben, stieben.
Ach, es gibt so schöne kleine Wirte….nicht wahr? David
Ja das kenne ich leider auch
Vermutlich wir alle… David
Mitten im Lärm, kann die tiefste Stille sein.
Ganze genau! David