Wer will schon Dunkelheit? Was kann daran gut sein? Natürlich möchte niemand dunkle Zeiten des Lebens erleben, sondern vielmehr im Lichte gehen. Lichtreiche Tage, das ist es, was wir uns wünschen. Aber das Leben geht anders. Wer wir auch sind, wir werden erleben, wie sich unsere Lebenssonne verfinstert, wie unser Weg schwer und belastet ist. Und dann? Weglaufen? Oder gehe ich hindurch, nehme die Dunkelheit auf mich?
Es gibt kein Leben ohne Dunkelheit. Oft verbringen wir lange Jahre damit, uns zu wehren. Aber irgendwann vermögen wir es vielleicht zu erkennen, dass Dunkelheit auch Leben ist und dass der Weg hinaus immer ein Weg hindurch ist. Mehr dazu erfährst Du in meinem Video.
Der Weg durch die Dunkelheit
4. April 2020
Ich weiß, das ist mein Weg: Durch die Dunkelheit ins Licht. Und seit ich das annehmen kann, immer nur für heute und dann wieder für ein neues Heute, ist mein Leben froher, freier und glücklicher geworden. Vielleicht ist das der Grund, dass ich in dieser besonderen Zeit nicht in meinen Ängsten gefangen bin. – Danke, dass Du diese Wahrheit ausgesprochen hast.
Wer gelernt hat, mit Dunkelheit zu leben, der kann weniger Ängstlich durch diese besonderen Zeit gehen. Davon bin ich überzeugt. David
Liebe David,
ich danke Dir sehr…
Herzliche Grüße
Sehr gerne, Lydie. David
Lieber David, danke für Dein Video. Es hat mir direkt aus und in meine Seele gesprochen. Natürlich gehören Dunkelheiten zum Leben dazu. In meinem Leben gab es von den Dunkelheiten recht viele. Und ich habe darüber auch schon oft nachgedacht, warum es so viele waren oder sind. Zum Teil habe ich dafür auch Erklärungen gefunden, die tatsächlich mit meinem Weg zu tun haben, meinem Lebensweg eben, für den ich mich auch großteils selbst entschieden habe. Ich bin aber dennoch zufrieden, denn mir fiel auf, dass – bedingt durch viele Schwierigkeiten – mein Leben eines niemals war: Banal. Und dann fand ich alles für mich stimmig, denn ein banales Leben zu haben, wäre für mich ein vertanes Leben. Mit dieser Erkenntnis kann ich deshalb auch sehr gut leben, mein Weg war weder sinnlos noch banal.
Danke für Deine Sternzeiten, sie sind die beste Ansprache spiritueller Art, die mir je begegnet ist.
Beste Grüße in die Cella, Christine
Liebe Christine, vielen dank für Deinen Kommentar und für Dein sehr schönes Lob. Ein banales Leben wollte ich auch nicht führen .- dafür aber braucht es dann eine existentielle Schwere, die aus der Erfahrung der Dunkelheit kommt. Wer es immer leicht hatte, dem fehlt etwas… David
„Gott hilft uns nicht am Leid vorbei, aber er hilft uns hindurch.“ (Johann Albrecht Bengel, evangelischer Theologe)