6. April 2021

Das sollst Du lernen:
nicht Haben-Wollen.

Kein Kleid,
keinen Ring,
keinen Urlaub,
keinen Job,
keine Gesundheit,
keinen Sport,
keine Freude,
kein Glück.

Keine Meditation,
keine Freizeit,
kein Essen,
kein Trinken,
keinen Film,
kein Buch.

Nichts,
gar nichts,
nichts haben wollen. 

Sondern kommen lassen,
bereit sein,
die Hand auszustrecken und zu spüren:
Ich bin abhängig,
ich bin jemand, der empfänglich ist,
mir wird gegeben.

Genau so ist das Leben!

DAVID



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  • Lieber David,
    der Text ist eine echte Herausforderung. Von trotzig haben(-)wollen bin ich schon vor Jahren auf ich schaue was kommt und ich verpasse nichts mehr eingeschwenkt. Damit lebe ich sehr gut und bekomme sehr viel auch unerwartetes und überraschendes. Nun lebe ich wohlsituiert, das macht mein Muster leicht. Bei allem kommen lassen und bereit sein…, halte ich an ein wenig wünschen statt habenwollen fest.
    Liebe Grüße
    Ulrike

    • Liebe Ulrike, der Text soll auf keinen fall innere moralische Antennen aktivoeren. Er soll herausfordernd sei, nicht aber überfordern oder in die Engee führen. Es ist wie eine offene Frage, der ich mich immer wieder neu stelle und weiter daran wachse. manchmla muss man auch Ansprüche loslassen – Teresa von Avila sagte nicht umsonst: Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn und wenn Fasten, dann Fasten. 😉
      David

      • Lieber David,
        ich meinte eben keine hohen moralischen Antennen, ich meinte genau die Erfahrung Ansprüche (Wohlstand, kirchlich-religiöse Leistungskatakloge, Konventionen…) auch loslassen können aber Wünsche behalten. Ganz in dem Sinne, das Leben erstmal so annehmen wie es sich zeigt und dann sehen wie ich damit umgehe. Natürlich Rebhuhn wenn Rebhuhn und wenn Fasten dann Fasten. Niemand sollte vor lauter falscher Moral Rebhuhn ablehnen, als käme man damit schneller in den Himmel. Liebe Grüße Ulrike

  • Sehr interessante Gedanken! Wenn ich nichts haben will, also nicht mit der treibenden Energie aus dem inneren heraus, sondern das, was ich bekomme, als „ein Geschenk“ des Lebens an mich betrachte, spüre ich innerlich mehr Güte und Weichheit. Haben wollen hat eine starke Aggression. Aber ich kennen auch Zeiten in meinem Leben, da brauchte ich diese Aggression. Da fühlte ich mich durch sie lebendig. Wie kann mir das Gleichgewicht gelingen? Wäre ein spannender Austausch. Viellicht im Rahmen der Sternzeit? Danke für diesen – Deinen – Beitrag.

    • Liebe Rita, will ich grne mal überlegen… es braucht für die Sternzeit halt einen Text, der dazu passt. Hast Du eine Idee (ich möchte jetzt nicht meine Texte nehmen) David

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