Wir leben in einer Zeit, die von Unsicherheiten, Belastungen und Irritationen geprägt ist – sei es durch weltpolitische Entwicklungen oder durch persönliche Herausforderungen. In solchen Momenten kann es leicht passieren, dass Sorgen und Ängste überhandnehmen. Doch es gibt Wege, wie du dich energetisch schützen und zentrieren kannst, um gestärkt durch diese Zeiten zu gehen und anderen ein Licht zu sein. Hier möchte ich dir einige praxiserprobte Ansätze vorstellen, die dich dabei unterstützen.
1. Finde deinen Fokus
Einer der wichtigsten Schritte ist es, einen klaren Fokus für dich zu definieren. Viele von uns werden von der Flut an Nachrichten und Informationen überwältigt, was zu innerer Zerstreuung führt. Ein Fokus hilft dir, bei dir zu bleiben und zu wissen, worauf es dir wirklich ankommt – sei es für den Tag, das Jahr oder dein Leben.
Frag dich: Was ist wirklich wichtig für mich? Dein Fokus wirkt wie ein Filter, der nicht nur deine Wahrnehmung schärft, sondern auch hilft, unnütze Ablenkungen abzuwehren. Ein positiver Fokus schenkt dir Klarheit und Orientierung.
2. Lies Märchen
Märchen sind nicht nur für Kinder. Sie entstanden in Zeiten, in denen das Leben oft schwierig war, und vermitteln Hoffnung und Zuversicht. Viele Märchen enden mit einem positiven Ausblick und erinnern uns daran, dass das Gute triumphieren kann – selbst wenn die Umstände herausfordernd sind. Das Lesen oder Erzählen von Märchen kann dir helfen, Resilienz aufzubauen und Hoffnung zu finden, ohne dass du deinen Alltag grundlegend ändern musst.
3. Respektiere deine Ängste und Sorgen
Anstatt deine Ängste zu verdrängen, schätze sie als Teil deines Lebens. Dies bedeutet nicht, dass du dich mit ihnen identifizierst, sondern dass du sie mit einem liebevollen, distanzierten Blick betrachtest. Sag dir: „Ich bin nicht meine Angst, sondern ich habe Angst.“ Diese innere Haltung gibt dir die notwendige Distanz, um nicht von deinen Sorgen absorbiert zu werden, sondern sie besser zu verstehen und zu bewältigen.
4. Nutze die Spiegeltechnik
Eine einfache, aber effektive Übung ist die Vorstellung, von Spiegeln umgeben zu sein, deren reflektierende Seiten nach außen zeigen. Alles Negative, das auf dich zukommt, wird sofort zurückgespiegelt. Diese Technik kann dir helfen, dich weniger von belastenden Einflüssen treffen zu lassen – sei es in Gesprächen, bei Nachrichten oder im Alltag.
5. Schreibe deine Sorgen auf
Führe ein Buch, in dem du deine Sorgen, Ängste und Anliegen aufschreibst. Dieses Ritual hilft dir, sie loszulassen, indem du sie einem höheren Prinzip übergibst – sei es Gott, dem Universum oder dem Leben selbst. Dadurch kannst du dich entlasten und wieder Raum für Neues schaffen.
6. Zentriere dich
Eine weitere wichtige Übung ist es, dich zu zentrieren. Stell dir vor, wie du Wurzeln in die Erde schlägst und deine Energie in den Hara-Punkt (eine Handbreit unter deinem Bauchnabel) lenkst. Wenn du dort verankert bist, bist du stabiler und weniger anfällig für die Wirren des Kopfkinos.
7. Gehe deinen inneren Weg
Das wohl kraftvollste Werkzeug in herausfordernden Zeiten ist ein tiefer innerer Sinn. Viktor Frankl hat erkannt, dass Menschen mit einer klaren Ausrichtung und einem Sinn am widerstandsfähigsten sind. Dein innerer Weg, sei es durch Meditation, Gebet oder eine andere spirituelle Praxis, verbindet dich mit dem Größeren und gibt dir Kraft, auch in schwierigen Situationen standzuhalten.
Fazit
In einer Welt voller Unsicherheiten ist es wichtiger denn je, Strategien zu finden, die dich stärken und zentrieren. Wähle die Ansätze, die am besten zu dir passen, und integriere sie in deinen Alltag. So kannst du nicht nur gut für dich sorgen, sondern auch für andere ein Licht sein.
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