Der Herbst erkennt das Ende schon,
schon ist die Vergänglichkeit am Werk,
schon vergraben die Eichhörnchen ihre Nüsse,
denn sie wissen,
die Zeit der Dürre naht,
ein wenig Tod umweht die Bäume
und die Blätter fallen in ihre Gräber.
Und doch Schönheit,
und doch Farbe und ein letztes Fest des Lebens,
oberhalb der Blättergräber,
am Rand der Grube.
Der Frühling weiß noch nichts vom Ende,
er feiert das Leben als ein Fest ohne Ende.
Der Herbst aber, er weiß,
dass Leben auch Tod bedeutet
und feiert dennoch.
Allem Anfang wohnt ein Zauber inne,
das Ende aber feiert dankbar und weise.
DAVID