25. März 2024

Ich atme Schweigen ein
und bin umhüllt von Stille.
Nichts bewegt sich,
kein Gedanke kommt mir in den Sinn,
ich sehe keine Bilder mehr,
selbst das Meer ist sanft und ruhig
und Träume werden mir fremd. 

Ich gehe durch eine Landschaft des Schweigens,
und ich ziehe Linien der Stille.
Alles ist mir plötzlich so nah,
alles kommt mir entgegen.

Und so gehe ich den Weg tiefer Erkenntnis,
plötzlich ist mir nichts mehr fremd,
plötzlich sehe ich im Endlichen das Ewige
und in allem Zerbrochenen das Heile
und in mir das Heilige.

Ich knie nieder vor dem Mysterium des Seins,
vor den Erscheinungen dieser Welt,
die sich als das Große und Umfängliche
in meiner Seele unendlich liebevoll offenbaren.

DAVID





Das könnte Dich auch interessieren

jetzt lesen
jetzt lesen
{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>