Der Baum ist immer Baum
und kann gar nicht anders.
Der Hund ist immer Hund
und kann gar nicht anders.
Das Maiglöckchen ist immer Maiglöckchen,
und auch es kann nicht anders.
Und so geht es der Giraffe, der Zeder,
dem Strauch, der Hecke und der Orchidee.
Sie sind immer so wie sie sind,
sie sind immer authentisch,
unverstellt und echt.
Für sie ist das Wort “eigentlich”
nicht geschaffen worden,
weil sie niemals "eigentlich ganz anders" sind.
Wir sind es, die eigentlich anders sind,
die eigentlich etwas anderes wollen,
die eigentlich etwas anderes zu sagen hätten.
Denn eigentlich bin ich ein anderer.
Und das ist unser Weg,
eigentlicher zu werden,
das Uneigentliche zu lassen
und wir selbst zu werden.
DAVID
Das Zitat von Ödön von Horvath: „Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme ich so selten dazu“ passt zu Deinen so wahren Gedanken. Alles was in mir steckt, sollte ans Tageslicht kommen, ich sollte ich selbst sein, tun und lassen, was ich schon immer wollte und mich nicht aus vielerlei Gründen verbiegen… Gelingt es nicht so wie ich es mir wünsche und erhoffe, dann ist es wichtig, inneren Frieden zu finden mit dem was ist und dem was sein könnte…