Ach Klang,
ach ewiger Ton,
durchflutest mein Leben.
Die große Melodie wird schon immer gespielt,
schon immer erklingt das ewige Lied.
Hörst Du es,
hörst Du die Flöte es spielen?
Wenn Du nichts hörst, wirst Du alles verlieren,
wirst Du Dich suchen,
doch, ach, vergeblich.
Wer dem Klang nicht folgt,
der geht den ziellosen Weg,
ohne Liebe, ohne Vergebung,
den Weg ohne sich selbst.
DAVID
Lieber David,
du sprichst mir aus der Seele, der Text ist so treffend und schön formuliert. Meine Erfahrung ist, dass ich eine eigene individuelle Melodie habe, wie wohl jeder. Manchmal wird sie nachgestimmt oder wieder in Einklang mit dem Konzert des großen Ganzen gebracht, z.B. durch tönen,summen oder wirklich langes gehen. Hilfreich ist mir dazu immer wieder das Buch von Martin Schleske: Der Klang/vom unerhörten Sinn des Lebens. Er beschreibt Zusammenhänge von Schwingung und Spiritualität im christlichen Rahmen.
(Kösel Verlag ISBN 978-5-466-36883-9, auch als Hörbuch mit Violinen Begleitung. ) Schleske ist 1965 geboren, Geigenbauer und Physikingenieur, er wird auch als Mystiker verstanden.
Liebe Grüße und eine begende und erhellende Adventszeit
Ulrike
Ich glaube, ich habe viele Melodien in mir… 😉 David
Unter den vielen Melodien und Klängen nehme ich mit zunehmendem Alter (m)eine Grundmelodie wahr, eine Schwingung oder Grundklang tragend im Großen Ganze eingewobe.woben, was immer auch geschieht. Liebe Grüße
Ulrike