Manchmal überkommt mich tiefe Scham,
tiefes inneres Leid,
tiefstes Bedauern
und manchmal sogar Wut.
Was haben wir Euch nicht schon alles angetan,
welch gleichgültiges Tun von uns
hat Euch nicht schon Schmerzen bereitet.
Wir nutzen Euch und werfen Euch weg.
Wir essen Euch, quälen Euch
und sperren Euch ein,
wir prügeln Euch und lassen unsere Wut an Euch aus.
Und doch seid Ihr treu
und doch sucht Ihr unsere Nähe
und doch wartet Ihr auf die hingehaltene Hand,
wo Ihr auf etwas Wärme und etwas Futter hofft.
Ich danke Euch für Eure Geduld mit uns!
DAVID
Wie wahr und berührend ist diese Entschuldigung…
Nicht allein Tiere, auch wir Menschen freuen uns über die hingehaltene Hand mit etwas „Futter“ und Wärme…
Das stimmt natürlich – nur wir Menschen können aktiv darum bitten – das ist Tieren versagt. David
Lieber David,
es ist sehr schön, dass Du auf unsere so treuen Mitgeschöpfe aufmerksam machst, sie können uns Menschen so viel geben. Sie wurden uns doch nicht anvertraut um sie so zu quälen. Der achtsame und respektvolle Umgang mit Tieren wird meiner Meinung nach in den meisten Glaubensgemeinschaften viel zu wenig erwähnt.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Petra, ja, das denke ich auch, dass viel Religionen keine lange Tradition des Tierschutzes haben. Es gibt zwar Ansätze, aber keine wirklich durchgehaltene Haltung dazu. David
Wohl wahr…
danke !!