22. Dezember 2021

Lass mich erkennen, wer ich bin
und wer ich sein kann.

Oft irre ich umher,
gehe unendliche Wege
wie in einem Irrgarten,
suche und finde doch nicht.

Ich möchte mich finden,
möchte den Traum in mir leben,
Deinen Traum von mir.

Ich möchte aus der Fülle leben,
daraus, im Grunde alles zu haben
und nicht viel mehr zu benötigen:
Vielleicht etwas Wasser und ein Stück Brot.

Lass mich erkennen,
dass Dein Finger nie erhoben ist,
dass Dein Verständnis alles übersteigt
und dass auch noch meine dunkelste Stunde
genug Licht für mich bereit hält.

Lass mich Dich erkennen.

DAVID





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  • Guten Morgen,
    vielen Dank David. Die Poesie spricht mich an.

    „Ich möchte mich finden,
    möchte den Traum in mir leben (…)“
    Oft empfinde ich wie ich (und auch die Menschheit) auf der Suche nach „Was“ bin. In diesen Momenten extremer Sehnsucht möchte ich mir vornehmen, achtsam mit mir selbst zu sein und bewusst meine eigenen Fähigkeiten zu vertrauen und diese anzuwenden. Ich möchte in mir suchen, mich nicht durch die äußere Welt ablenken zu lassen. Letztendlich wünsche ich mir, mich an die Quintessenz meines Geistes “ Creatio ex nihilo“ zurück zu besinnen.

    Ich wünsche Euch einen friedlichen 24. Dezember.

  • Hallo David,

    wieder so ein wunderbarer Text, in dem man sich selbst reflektiert. Du könntest mit Deiner Poesie ein Büchlein herausgeben……
    Liebe Grüße

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