Heute betrete ich die Welt
wie ein König sein Schloss,
ich schreite durch die Menge,
als hätte ich zu gebieten,
als würden alle nur auf mich warten.
Heute sehe ich überall Menschen,
die sich vor mir verneigen,
man sieht es fast nicht,
doch ich habe es genau beobachtet.
Heute gilt jedes Lächeln mir
und jede Freundlichkeit wird gesprochen,
allein, weil ich da bin.
Heute scheint die Sonne
um mir zu gefallen
und wenn Regen fällt
gilt das ebenso.
Heute wird alles zu meinem Vorteil gestaltet
und ich danke allen still für Ihr Mühen
und freue mich,
denn mir geht es prächtig.
DAVID
Dreimal täglich zu lesen mit ein Glas Wasser auf nüchternen Magen, wenn ich mich mal wieder unprächtig fühle. Danke für das schöne Gedicht!
Immer schön die Krone aufsetzen! david
Da musste ich doch gestern erst wieder das Krönchen richten. Und dann dachte ich mir, vielleicht sollte ich mich mal beschränken. Nicht tausend Sachen machen, lesen, schauen. Sondern einfach nur Meditation, ein Gedicht dazu, Stille suchen, in die Natur gehen. Und mich immer wieder fragen: Was spürst Du gerade? Das ist der Weg. Hört sich doch prächtig an, oder?
Es ist kein Krönchen – es ist eine wirkliche Krone! 😉 David