20. Oktober 2020

Ich gehe den Weg der Religion der Herzen,
ich gehe den Weg des Herzens der Religionen.

Offen, ein wenig vorsichtig,
man ist ja so verletzlich,
und doch mutig schreite ich voran.

Hier sehe ich eine Rose
- oh, wie wunderbar.
Hier einen leidenden Menschen
- oh, ich spüre Deinen Schmerz.

Dort die Sonne - ja, erwärme mich,
da ein Schaf - ja, wir sind eins.

Dort drüben ein zorniger Mensch,  
ich sehe die Verletztheit,
und da ein Mensch, der mordet,  
ich sehe auch Deine Not,
und hier sein Opfer,  
ich bin Dir nahe, soweit ich kann.

Der Weg ist wunderbar,
voller Gefühl und Hingabe
- eine Meditation des Daseins.

DAVID


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  • Danke! Ich lese deinen Text und er berührt mich im Innersten – viele Bilder und Gefühle steigen auf – und doch fehlen mir die Worte – deine Worte „verletzlich“ und „mutig“ fallen mir ins Auge – und ein Lied kommt mir in den Sinn:
    Via cordis, in meinem Herzen Mitgefühl.
    Via cordis, in meinem Herzen tiefe Liebe.
    Via cordis, in meinem Herzen Frieden.
    (T&M: Helge Burggrabe)

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