5 Gründe, warum Du an Deinen Schuldgefühlen festhältst

5. Dezember 2020

Schuldgefühle sind quälend, unangenehm, einschränkend, bedrohlich und verfolgen uns teilweise ein ganzes Leben lang. Kaum hat man auch nur den kleinsten Fehler begangen, beginnen Tiraden von Selbstanschuldigungen, von erniedrigenden Gefühlen und Selbsthass.
Manche suchen einen Therapeuten oder eine Therapeutin auf, wollen, dass diese Schuldgefühle endlich verschwinden. Denn logisch sind sie meistens nicht. Warum sollte ich auch am Leid der ganzen Welt schuldig sein? Warum sollte ich für all das, was in meinem Umfeld passiert verantwortlich sein? Das macht keinen Sinn - die Schuldgefühle sind aber trotzdem da.
Doch auch mit Psychotherapie gelingt es manchmal nicht, diese Schuldgefühle loszuwerden.
Manchmal haben Schuldgefühle eben ihren Zweck, haben eine tiefere Bedeutung und Notwendigkeit. Und erst, wenn ich herausgefunden habe, warum es gut für mich ist, an meinen Schuldgefühlen festzuhalten, kann ich einen Weg für mich finden.
Ich stelle Dir in meinem Video 5 Gründe vor, warum Du vielleicht an Deinen Schuldgefühlen festhältst. Vielleicht passt der eine oder andere Grund oder Du bekommst eine Idee, wonach Du suchen kannst. Ich wünsche es Dir.


Das könnte Dich auch interessieren

jetzt ansehen
jetzt ansehen
  • Lieber David, Dein Beitrag beinhaltete für mich interessante und neue Aspekte, mit Schuldgefühlen verhaftet zu sein, sehr hilfreich, vielen Dank dafür. Gruß Christine

  • Ich hatte lange das Gefühl, nicht gut genug zu sein, vor allem meinen (inzwischen erwachsenen) Kindern gegenüber. Und immer wenn eine Problematik ihrerseits kam, zog ich mir das Thema an, weil ich ein schlechtes Gewissen oder Schuldgefühle hatte. Mein Anspruch und Erwartungen waren sehr hoch, ich konnte also nie gut genug sein, was wiederum Schuldgefühle provozierte, wenn es nicht lief, wie ich mir das vorstellte.
    Irgendwann habe ich verstanden, dass ich der Produzent dieser Gefühle bin und nicht die Umstände, die dazuführen. Ich habe gelernt mich zu akzeptieren wie ich bin (zumindest einigermaßen 🙂 ), der Anspruch wurde weniger, die Schuldgefühle auch. Inzwischen kann ich besser unterscheiden zwischen den Dingen, die tatsächlich nicht gut gelaufen sind (und dazu kann ich stehen) und diejenigen, die Produkte meiner Vorstellungen waren oder manchmal noch sind.

    • Liebe Lydie, hinter den Schuldgefühlen steckt ja jemand, der gerne gut sein möchte, die es gut machen will. Vielleicht hilft diese Vorstellung, mit noch mehr Mitgefühl mit den restlichen Schuldgefühlen umzugehen. Schau auf die dahinter liegende Bedürftigkeit. David

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

    Ich möchte dir schreiben!

    Wenn du dich zu meinem Newsletter anmeldest, erhältst du einmal in der Woche eine E-Mail von mir mit meinem Brief an dich. 

    Außerdem verlinke ich noch mein aktuelles Video und meine Agebote.

    >