Manchmal, so scheint es mir,
hat doch alles ein Ziel.
Irgendwie richtet sich alles in großen Zügen,
in riesigen Bögen so ein,
dass sich das Auseinanderdriftende
doch irgendwo trifft,
dass sich die Menschen wiederbegegnen,
die in entgegengesetzte Richtungen gingen.
Manchmal vertraue ich darauf,
dass auch ich ankomme - wo auch immer.
Dass ich ankomme,
dort, wo ich mich zu Hause fühle.
Ich weiß nicht, wo das sein wird,
aber ich werde es spüren, wenn es soweit ist.
Dann werde ich alles stehen und liegen lassen,
dann drehe ich mich nicht mehr um,
dann wird mich nichts mehr davon abhalten können
dort hinzugehen, wo ich hingehöre.
Kommst du mit?
DAVID
Eine rhetorische Frage zum Schluß….(?)
Deine Gedanken schaffen es wieder, nachdenklich über die eigenen Sehnsucht zu werden…
Die folgenden Zeilen, die ich fand, verstärken sie und drücken es, ähnlich wie Deine, intensiv und berührend aus:
„Ich habe Heimweh nach einem Ort, von dem ich nicht einmal weiß, ob er existiert…
Einem Ort, wo mein Herz erfüllt, mein Körper geliebt und meine Seele verstanden wird „.