Mach den Vorwürfen und Anklagen ein Ende

14. August 2021

Die Welt sehnt sich nach Vergebung und Verzeihen. Überall kannst Du Anklagen und Vorwürfe erleben. Politik, Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgeber, Kultur... egal wo Du hinschaust, Du wirst immer die gleichen Szenen erleben. "Du bist schuld!" Und nicht nur dort, auch in unserem eigenen Inneren, in unserem Leben spielen Anklage und Vorwurf eine zentrale Rolle, weil wir nicht glauben können, dass wir willkommen sind und dass wir richtig sind. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf und sorgt für weitere Vorwürfe und Anklagen. In diesem Video möchte ich Dir aufzeigen, was Anklage und Vorwurf eigentlich sind und wie Du zu einem Verzeihen kommen kannst.


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  • Oja, nicht verzeihen können heißt in einer Opferrolle zu verharren. Mit unterdrückten Gefühlen, Wut, Groll, Schuld, Scham, Ärger zu leben. In erster Linie geht es beim Verzeihen darum uns selbst zu retten und zu stärken. Deshalb lohnt es sich immer, einem anderen Menschen zu verzeihen. Oft ein weiter Weg, sicher nicht leichter Weg aber es lohnt sich.

    • Liebe Erna, es ist tatsächlich oft ein langer Weg und nur der- oder diejenige, die etwas zu verzeihen hat kann sagen, wann es soweit ist. Verzeihen ist eine freie Gabe und kann nicht unter Druck geschehen. David

  • Großes Thema!
    Erst als ich anfing zu erkennen, dass ich mit den Dauervorwürfen und Schuldgefühlen Selbstsabotage betreibe und ständig meine Negativenergie aktiviere, konnte ich Schrittchen für Schrittchen mich akzeptieren wie ich bin und mir vergeben . Ich bin noch nicht am Ende mit diesem Thema. Das ist ein Dauerprozess. Wenn ich mich nicht mehr verurteile, urteile ich auch weniger über Anderen, ich gehe mit dem Anderen in einer positiveren Resonanz.
    Einem Anderen zu vergeben, weil er eine Schuld auf sich geladen hat, kann leichter sein, wenn ich in den eigenen Spiegel schaue. Oder vorurteilsfrei mir seine Geschichte anschaue.
    Wie gesagt, noch lange nicht am Ende… 🙂
    Liebe Grüße !!

    • Liebe Lydie, mit diesem Thema kommt man vermutlich auch nie an ein Ende – weder das Oper noch der Täter/die Täterin. In vielen gesellschaftlichen Zusammenhähbge erleben wir sehr viel Aufregung und Empörung, wenn es um Täter und Opfer geht. Doch das hilft auf Dauer nicht weiter – es führt in eine Sackgasse. Der weite Blick ist es, der weiterführt und noch Zusammenhänge sieht, die in der Empörung verloren gehen. David

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