Vielleicht denkst Du gerade in dieser Zeit, dass Du machtlos und ohnmächtig bist? Du willst Deinen Teil zur Verbesserung dieser Welt beitragen, sitzt aber nicht an den Hebeln der Macht? Ich möchte Dir einen spirituellen Weg zeigen, wie Du diese Welt zu einem besseren Ort machen kannst.
Wie kann ich die Welt verändern?
Wie können wir diese Welt verändern? Denn, dass sich etwas ändern muss, das brauche ich wohl niemandem zu erklären, oder?
Du kannst natürlich demonstrieren, Du kannst eine Revolution anzetteln, Dich in die Chefetagen hocharbeiten oder was auch immer tun.
Ich möchte Dir einen anderen Weg aufzeigen. Es ist der Weg der Lichtarbeit oder der Lichtarbeiterin und des Lichtarbeiters.
Was damit gemeint ist?
Was ist Lichtarbeit?
Lichtarbeiter sind Menschen, die sich gezielt für diese Welt einsetzen. Das tun sie in erster Linie nicht, indem sie große Hilfsaktionen organisieren oder in die Krisengebiete dieser Erde fahren um dort anzupacken. Das kann alles dazu gehören, ist aber nicht der Kern der Lichtarbeit.
Der Kern der Lichtarbeit ist es, dass die Lichtarbeiterin zunächst damit anfängt daran zu arbeiten, im Licht zu sein und zu bleiben. Denn allzu schnell kann es passieren, dass die äußeren Geschehnisse, die Ereignisse in unserem Umfeld und auf unserem Planten dafür sorgen, dass die Dunkelheit in uns zunimmt. Wir haben Angst, wollen uns sichern, machen uns große Sorgen, verfallen vielleicht sogar in Panik, ziehen uns zurück und vieles mehr. Es ist natürlich nicht schlimm, Angst zu haben, oder sich Sorgen zu machen. Aber wenn Angst und Sorgen uns auffressen, dann ist es nicht gut. Auch die Lichtarbeiterin kann Angst und Sorge haben, aber niemals gewinnen sie die Oberhand und wenn es dennoch geschieht, dann arbeitet sie aktiv daran, dass das Licht wieder zunimmt.
Damit musst du beginnen
Damit also beginnt es. Du musst an Dir arbeiten. Arbeite für das Licht in Dir.
Das heißt nicht, dass Angst und andere Gefühle unterdrückt werden, es geht lediglich darum, dass sie begrenzt werden, dass Du mehr Licht als Dunkelheit in Dir trägst.
Wenn Du daran intensiv gearbeitet hast oder noch aktiv tust, dann wirst Du mit der Zeit soweit sein, Dein Wirken zu verstärken. Der Lichtarbeiter hat verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, mit denen er arbeiten kann um das Licht in dieser Welt zu stärken. Denn darum geht es dem Lichtarbeiter, dass das Licht nicht nur in ihm oder ihr selbst zunimmt, sondern im ganzen Kosmos und insbesondere auf unserem Planeten.
Und so hat die Lichtarbeiterin folgende Werkzeuge zur Hand:
Gebet
Es kann ein gesprochenes Gebet sein, ein stilles Gebet oder eine einfache und intensive Hinwendung zum Göttlichen. Das Gebet kann für jemanden gesprochen werden oder sehr allgemein gehalten sein. Im Kern ist das Gebet eine innere Hinwendung zum Göttlichen. Diese Hinwendung führt immer zum Licht.
Meditation
Hier geht es einerseits darum, das eigene innere Licht zu stärken, aber auch ein Licht in dieser Welt zu sein und in das kollektive Bewusstsein einen Kraftpunkt zu setzen, der ausstrahlt. Je andächtiger und wacher ich meditiere, umso größer ist die Wirkung meiner Meditation. Auch alle Übungen der Achtsamkeit gehören hier herein. Sie helfen uns wach zu bleiben, denn im unbewussten Morast zu leben, das stärkt alle dunklen Energien. Und alles, was mich wach macht, das stärkt das Licht in mir.
Freies Opfer
Wenn ich bereit bin, auf etwas zu verzichten, um eines höheren Gutes willen, dann haben dieses Opfer oder dieser Verzicht eine Wirkung, die weit über mich hinausgeht. Es geht nicht darum, auf irgendetwas zu verzichten oder das Opfer generell zu empfehlen. Die wirksamen Opfer stellen sich einem im Leben direkt in den Weg, man muss sie nicht suchen, sie zeigen sich. Es gilt auch nur ein freies Opfer, das ich auch hätte ablehnen können. Ein gutes Beispiel ist Maximilian Kolbe, der sich für einen Familienvater in den Hungerbunker der Nazis hat stecken lassen.
Segen
Der Segen ist ein ganz typisches Werkzeug der Lichtarbeiterin. Sie segnet nicht nur ihr Essen, die Menschen, mit denen sie zusammenlebt, sondern auch andere, fremde Menschen, Menschen in anderen Ländern, Tiere, Pflanzen. Segen hat eine tiefe Wirkung im kollektiven Bewusstseinsfeld.
Intention oder Wunsch
Das ist ein wichtiges Werkzeug, denn wenn ich jemandem den Frieden wünsche, dann hat auch das eine Wirkung, selbst, wenn ich es im Stillen tue und nicht laut ausspreche. Deine Wünsche als Lichtarbeiter sind wichtig und Du solltest gut überlegen, was Du wünschst. Jesus hat seinen Jünger empfohlen auf alle Fälle Frieden zu wünschen.
Verborgenheit
All diese Werkzeuge kannst Du in der Intensität noch stärken, wenn Du sie im Verborgenen tust. Du könntest natürlich auf den Marktplatz gehen oder in eine große Kirche. Aber das nimmt Deinem Wirken als Lichtarbeiter viel Kraft und Wirkung. Die Verborgenheit hat ja auch schon Jesus empfohlen wenn er sagte, dass wir im stillen Kämmerlein fasten und beten sollen. Er wusste, dass Verborgenheit unsere Arbeit als Lichtarbeiter verstärkt.
Ist das etwa alles?
Ja, man kann jetzt sagen: Aha, durch Gebet und Meditation und nette Wünsche willst du also die Welt verändern? Das bringt doch nichts? Und dann auch noch im Verborgenen!
Und ich sage: Ja, das will ich und doch, es bringt sehr viel. Ich glaube an die Wirkkraft solcher Zeichen. Die Voraussetzung ist lediglich die innere Arbeit zuvor, die Arbeit an dem eigenen inneren Licht.
Leider ist das im Christentum größtenteils verloren gegangen und zu ein paar moralischen Appellen verkommen.
Ohne diese innere Arbeit kommst Du aber nicht weiter und kannst Dein Licht nicht stärken.
Und so ist die Arbeit als Lichtarbeiter eine eher einsame Arbeit, nicht, wo man in einer großen Menge schwelgen kann.
Aber vielleicht brauchst Du das auch gar nicht, vielleicht brauchst Du nicht das Kollektiv als Unterstützung.
Abschluss
Wenn Du Dich durch dieses Video angesprochen fühlst, dann überlege ernsthaft, ob Du eine solche Lichtarbeiterin, ein solcher Lichtarbeiter bist. Diese Welt braucht solche Menschen gerade jetzt ganz besonders. Und wenn Du dabei Unterstützung brauchst, so melde Dich gerne bei mir.
Mögen wir alle unser inneres Licht erkennen und leben.